Christina Schlepper hat den GiwK-Preis für Kriminologie 2015 erhalten. Die Auszeichnung wurde Christina Schlepper für ihre an der Universität Hamburg abgeschlossene Dissertation „Strafgesetzgebung in der Spätmoderne“ verliehen, in der sie sich mit der Übertragbarkeit der Punitivitätsthese von David Garland auf die kriminalpolitische Entwicklung in Deutschland auseinandersetzt. Den dotierten Fritz Sack-Preis für Kriminologie hat die GiwK bereits zum siebten Mal verliehen. Er wird alle zwei Jahre für hervorragende kriminologische Veröffentlichungen, die insbesondere die Entwicklung der interdisziplinären Kriminologie fördern, ausgeschrieben und von einer unabhängigen, aus Hochschullehrern und -lehrerinnen bestehenden Jury verliehen.