GiwK-Preis für Kriminologie
Mit dem Fritz Sack-Preis für Kriminologie werden alle zwei Jahre Wissenschaftler_innen ausgezeichnet, die sich mit einer hervorragenden wissenschaftlichen Arbeit in besonderer Weise um die Entwicklung oder Förderung der interdisziplinären wissenschaftlichen Kriminologie verdient gemacht haben.
Preissumme
Die Preissumme beträgt 2.000,- Euro. Sie wird einer Preisträgerin oder einem Preisträger oder einem Autor_innen-Team verliehen. Der Preis kann auch geteilt werden. Preisvergabe
Mit dem Preis werden ein_e Autor_in oder ein Autor_innen-Team für bereits veröffentlichte Arbeiten – dies können eine Monographie oder mehrere wissenschaftliche Aufsätze bzw. Monographien sein – ausgezeichnet, die nicht länger als zwei Jahre vor Ablauf der Nominierungsfrist publiziert wurden. Über die Preisverleihung entscheidet eine – von der Mitgliederversammlung der Gesellschaft gewählte – unabhängige Fachjury.
Die Fachjury besteht aus Prof. Dr. Lorenz Böllinger (Bremen), Prof. Dr. Bernd Dollinger (Universität Siegen), Prof. Dr. Christine Graebsch (Dortmund), Dr. Herbert Reinke (Berlin) und Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch (Bremen). Die Entscheidung ist endgültig und unanfechtbar. An Mitglieder der Jury und des Vorstands der Gesellschaft kann der Preis nicht verliehen werden.
Nominierungen sind bis Ende Mai 2024 mit einer Begründung, die zwei Seiten nicht überschreiten soll, an die Fachjury einzureichen. Eigenbewerbungen sind nicht möglich.
Anschrift für Nominierungen:
Prof. Dr. Christine Graebsch
– Geschäftsstelle der GiwK e.V. –
Fachhochschule Dortmund
FB Angewandte Sozialwissenschaften
Emil-Figge-Str. 44
44227 Dortmund
E-Mail: christine.graebsch@fh-dortmund.de
Bisherige Preisträger des Fritz Sack-Preises für Kriminologie:
- Melanie Grütter (Zürich) (2019)
- Christine Hentschel, Hamburg / Veronika Hofinger, Wien (2017)
- Christina Schlepper, Hamburg (2015)
- Thomas Roth, Köln (2011)
- Immanuel Baumann, Halle (2007)
- Christine Künzel, Hamburg (2005)
- Christian Häffling, Bremen, und
- Henning Schmidt-Semisch, Hamburg (2003)
- Angela Taeger, Oldenburg (2001)